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Schluckstörungen beeinträchtigen Gesundheit und Lebensfreude

Schluckstörungen können ein ernstes Problem darstellen, sowohl für die Betroffenen selbst als auch für deren Angehörige. Oft wird das Schlucken von Nahrung und Getränken zur Qual, was zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führt. Viele Menschen leiden unter Schluckstörungen, die sie daran hindern, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Betroffenen haben oft Angst sich zu verschlucken und deswegen zu Husten. Daher vermeiden sie es so gut es geht zu sprechen oder Nahrung und Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Dabei ist es gerade wichtig, ausreichend zu trinken, um den Körper nicht dehydrieren zu lassen. Auch die hohe Speichelbildung ist sehr unangenehm, vor allem während Unterhaltungen. Bei Schluckstörungen handelt es sich um eine ernste medizinische Diagnose und sollte dementsprechend optimal behandelt werden.

Durch eine entsprechende Behandlung wird dazu beigetragen, dass lebenswichtige Funktionen wie Ernährung und Atmung sichergestellt werden. Auch ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist für die Gesundheit unerlässlich. Doch Schluckstörungen müssen nicht sein! Logopädie kann helfen, die Schluckfunktion wieder zu normalisieren und so dazu beitragen, dass sich die Betroffenen wieder besser ernähren und trinken können – und damit auch wieder mehr Freude am Leben haben.

Die Ursachen für Schluckstörungen können vielfältig sein, häufig sind sie jedoch neurologischer Natur. In diesem Fall kann Logopädie eine wertvolle Hilfe sein.

Stärkung Ess- und Trinkfähigkeit bei Schluckstörung durch Logopädie

Logopäden beschäftigen sich mit der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Sie verfügen über das nötige Wissen und die Erfahrung, um Patienten bei Schluckstörungen zu unterstützen. Dabei geht es vor allem darum, die Lebensqualität wiederherzustellen oder zu erhalten. In der Logopädie werden verschiedene Methoden angewendet, um Patienten bei einer Schluckstörung zu helfen.

Behandlungskonzept nach individuellen Maßstäben

Zunächst wird gemeinsam mit dem Patienten auf der Basis des ärztlichen Befunds eine genaue Diagnose erstellt. Anschließend wird ein individuelles Behandlungskonzept erarbeitet, das auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz, je nachdem, welche Art von Schluckstörung vorliegt. Bei neurologischen Schluckstörungen kann beispielsweise eine sogenannte Manuelle Therapie helfen. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Massagetechnik, die darauf abzielt, die Beweglichkeit und Funktion der Muskulatur zu verbessern. Auch Atem- und Schluckübungen können bei dieser Art von Schluckstörung sehr hilfreich sein. Patienten mit Schluckstörungen sollten sich in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt frühzeitig an einen Logopäden wenden, damit eine optimale Behandlung erfolgen kann.

Wir behandeln Störungen in den folgenden Phasen des Schluckvorgangs:

  • orale Vorbereitungsphase: Transport des Schluckgutes mit Hilfe der Zunge aus der Mundhöhle in den Rachen
  • pharyngeale Phase: Transport durch den Rachen bis zum Speiseröhreneingang
  • ösophageale Phase: Transport durch die Speiseröhre bis hin zum Magen

Je früher die Behandlung beginnt, desto größer ist meist auch der Erfolg. Neben der Stärkung der Kommunikationsfähigkeiten sollen die Patienten die Freude am Sprechen zurückerhalten oder grundsätzlich erhalten. Die Praxis für Logopädie Christiane Hoffschildt konzentriert sich auf individuelle, auf den Patienten abgestimmte, therapeutische Prozesse. Sie haben Fragen? Oder wünschen ein telefonisches Beratungsgespräch? Dann melden Sie sich gerne bei uns: info@christiane-hoffschildt.de.

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